Mit Achtsamkeits- oder Konzentrationsübungen beruhigen und sammeln wir unseren Geist. Im Yoga nennen wir diese Stufen der Führung «Pratyahara» (zurückziehen der Sinne) und «Dharana» (Konzentration). Durch stetiges Üben erlangen wir eine starke Präsenz im Hier und Jetzt. Vermehrt befreit sich der Geist von Gedanken und gelangt in den meditativen Zustand «Dhyana».
Meditation hat schon nach wenigen Stunden einen spürbar positiven Effekt auf die Psyche – die Stressanfälligkeit sinkt, innere Ruhe und Ausgeglichenheit nehmen zu. Dies wiederrum hat Auswirkungen auf körperliche Aspekte wie Blutdruck, Immunsystem oder Cholesterinspiegel. Studien von Neurowissenschaftlern belegen dies.
Als Einstieg in die Meditationsstunde bereiten wir unseren Körper mit leichten Yoga-Übungen auf den Sitz vor und fokussieren unseren Geist mit «Pranayama» (Atemübungen) auf die Stille-Sequenz der Meditation.